Helmuts Tomaten - BUND-Steinburg

Themen
Menü
Direkt zum Seiteninhalt
(klick)

Helmuts Tomaten

Gartengruppe
Liebe GartenfreundInnen!
Alles hat eine Dimension bei Helmut und Silke in Oeschebüttel. Da konnten die nur staunen, die das Gelände noch nicht kannten. Allein die Gemüsefläche mit meterlangen Reihen von  Möhren, Salaten, Kräutern, natürlich dem großen Kohlrabi "Superschmelz", den großen Gemüsezwiebeln, Moschus-Kürbissen und vielem mehr. Dazwischen Blumen für die Vielfalt und die Insekten. Flugenten sorgen für Schneckenfreiheit, Mist gibt es von den Rindern. Sogar Knoblauchsrauke wird kultiviert für die Herbstsalate.  Alles wieder umrahmt von standfesten, roten Dahlien. Bei den Freiland-Tomaten haben sich diesmal die kleinen Cherrysorten " Primabella" und "Sunviva" bewährt. Die anderen, vielen Sorten haben  den nassen Julimonat nicht überlebt. Aber dafür wachsen sie ja auch noch unter Dach, sage und schreibe 35 Sorten in teilweise gewaltigen Größen. Einzelne Früchte mit bis zu 700gramm Gewicht sind dabei. Und dazu die wunderbaren Namen: "Sunrise bumblebee": spektakular geflammt,  die süße mexikanische Honigtomate, die mehrfarbig gestreifte "Berkley tie dye", die "Königin der Nacht" eine rote Fleischtomate mit schwarzen Schultern, die grüngelbe Sorte "Grünes Zebra", die österreichische "Edith Bernhard", die "Lucky Tiger", die Amber Keyes und wie sie alle heißen! Und wir bekamen sie alle zu probieren. Dazu hatte unsere diesmal große Gruppe ebenso reichlich mitgebracht, von selbstgebackenem Brot bis zum Brotaufstrich haben wir total geschlemmt.  Demnächst müssen wir uns in "Garten und Genußgruppe" umtaufen!!
Vorher waren wir ja aber über die Wiese gelaufen, den Birnenweg entlang. Ca. 20 Sorten kultiviert Helmut seid 10 Jahren, darunter die Lübecker Sommerbergamotte, die Julibirne, Armands Butterbirne, Birne von Tonga, Winterforelle; wir durften probieren. Dann ging es durch die hügelige Endmöränenlandschaft über den Bachlauf zum Bambushain, zum Flugententeich und über die alte Obstwiese mit Äpfeln, Pflaumen, Walnüssen etc. zurück. Auch die Black Angusrinder, die in Mutterkuhhaltung stehen und den Dünger liefern für die großen Früchte, besuchten wir, bevor es zu den Tomaten ging. Fast zwei Stunden sind wir herumgeführt worden und es hat auch mit dem "Zuhören" ganz gut geklappt. Ich bedanke mich im Namen der Gruppe nochmal bei unseren Gastgebern für dieses beeindruckende Erlebnis.
Viele haben diesmal fotografiert. Hier einige Bilder von mir und die schönen Fotocollagen von Marianne.

Genießt das schöne Spätsommerwetter!
Gruß  Mareike
Zurück zum Seiteninhalt