BUND + Famila: Radtour - BUND-Steinburg

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BUND + Famila: Radtour

Aktivitäten
Große Familien-Fahrradrallye durch die Natur



Im August 2014 hatten wir  unsere erste Radtour gemeinsam mit dem famila Markt Itzehoe durchgeführt. Sie fand großen Anklang. (s. hier - klick). Und so starteten auch in diesem Jahr wieder 45 Fahrradbegeisterte zur diesjährigen BUND/famila-Tour.  Bei tropischen Temperaturen. Am Sonntag, dem 5.. Juli  um 10.00 Uhr. Start und Ziel war der famila Parkplatz am Delftor. 

Die gesamte Route durch schöne naturnahe Gebiete des Kreises erstreckte sich über 42 km. In der Nordoer Heide mit ihren Binnendünen, ausgedehnten Weidelandschaften und  Lebensräumen für seltene Pflanzen und Tiere gab es eine Extra-Führung von Hans Mölln, BUND-Mitglied  und Mitglied  der Gemeinderats von Kremperheide. Und Dagmar als versierte Botanikerin erklärte die Pflanzen.

Von dort ging es weiter über den Bockwischer Weg Richtung Dägeling/Lägerdorf. Nach Überquerung der Autobahn gab es eine nähere Erklärung zum geplanten neuen Industriegebiet von Lägerdorf.
Auf dem Holcim-Gelände  warfen wir einen Blick auf die  bereits teilweise  geflutete Kreidegrube Schinkel an deren Rändern sich bereits wieder wilde Natur entwickelt hat und wo Kalkmagerrasen Lebensraum für seltene Pflanzen und Tiere bietet.
 

Im  Hohenfelder Moor wurden wir von einem leckeren Mittagsimbiss der Fa. Famila überrascht -  mit Bio- und veganen Köstlichkeiten. 
 
Danach entdeckten wir u. a.  an den wieder gefluteten Kuhlen des Torfabbaus und auf den Wiesen überall Graugänse, Kanadagänse, Schwäne, verschiedene Entenarten, Graureiher, Rotmilane. etc. 

Über Moordorf und Kronsmoor ging es zum Ausgangspunkt zurück.  Alle Teilnehmer hatten zu Beginn der Tour ein Bordbuch mit einem interessanten Naturquiz überreicht bekommen, das unterwegs auszufüllen war. Nicht nur auf die Gewinner warteten attraktive Preise, auch alle anderen erhielten Trostpreise. 
Während der gesamten Tour war die Stimmung unter den Teilnehmern sehr gut, alles verlief dank sorgfältiger Planung pannen- und unfallfrei und auch die angekündigten Gewitter hielten sich bis zum Abend zurück, als alle wieder wohlbehalten zu Hause angekommen waren. Man war sich einig, dass Radtour Nr. 3 im nächsten Jahr  unabdingbar sei.
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