BUND-Steinburg

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Termine:

  • Sa., 6. April, Uhrzeit 15.00 Uhr,: Geschäftsstelle des Kleingartenvereins Itzehoe, Große Paaschburg, Naturgarten-AG: Fermentationsnachmittag mit Erika - Platz begrenzt auf 10 Personen, bitte um Anmeldung
  • Di., 02. April, 19.00 Uhr Umwelttreff, Umweltzentrum, Draisine 4,
  • Regelmäßige  öffentliche Umwelttreffen der Kreisgruppe am 1. Dienstag eines Monats  um 19.00 Uhr. (Bei schönem Wetter im BUND-Garten.)
       
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BUND-Naturgarten-AG :
März:  Einsatz im BUND-Garten
Liebe NaturgärtnerInnen!
Unser "archäologisches" Team arbeitete sich vergangenen Samstag erneut durch das Gelände des neuen BUND Gartens. Es ist schon toll, was hier alles zum Vorschein kommt! Fünf Jahre haben gereicht, um sämtliche Platten und Beetbereiche verschwinden zu lassen. Und es macht große Freude, alles wieder hervorzuholen. Die beiden Mariannes haben die Kräuterecke bearbeitet. Anne, Gisela, Ilse und ich haben die Staudenrabatte und Plattenbereiche am Hütteneingang weiter freigelegt und Hans-Werner hat die Benjeshecke aufgebaut. Anne hatte ihre Nichte dabei, die voller Glück Weinbergschnecken und Muscheln entdeckte. Wir haben wieder ordentlich was geschafft und der Garten nimmt nun Konturen an. Wenn erst das Gewächshaus mit Bingomitteln repariert wird, kann hier gepflanzt werden. Wer also noch Lust hat mitzumachen, kann sich gerne bei Gisela melden. Bald gehen die Mittwochsnachmittagstreffen dort wieder los.

Falls es zu einer Flohmarktveranstaltung Eichtal im April kommt, gibt es dann auch die Möglichkeit, die inzwischen drei Gärten zu besichtigen.
Unseren Fermentationsnachmittag mit Erika haben wir auf den 6. April 15Uhr verschoben. Er wird wieder in der Geschäftsstelle des Kleingartenvereins Itzehoe, Große Paaschburg stattfinden. Da der Platz dort begrenzt ist auf 10 Personen, bitte ich bereits jetzt um Anmeldungen, gerne per Mail. Wir werden diesmal Rezepte mit fermentiertem Gemüse kennenlernen. Es kommt noch vorher eine Informationsmail mit den Details.
Nun geht es auf Entdeckungstour im eigenen Garten: was hier an Stauden und Blumenzwiebeln alles hochkommt und der Giersch ist auch schon da. Hatte man doch fast vergessen!

Liebe Grüße
Mareike
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Windpark-Erweiterung Rethwisch
Natur in Gefahr !!

Die Gemeinde Rethwisch nimmt einen neuen Anlauf, ihren Windpark in direkter Nachbarschaft zum Moorsee des Breitenburger Moors um eine noch höhre Reihe zu erweitern. Die 261 m hohen Windräder würden damit auf ca. 1000 m Abstand (= um 400 m näher) an das Seeufer heranrücken. Durch die Abstandsverringerung und die Höhenerweiterung werden die Barrierewirkung, das Meideverhalten und die Störwirkung der bestehenden Anlagen erheblich verstärkt, wodurch die Funktion des Schlafgewässers für die in international bedeutsamen Größen rastenden Zwergschwäne, Singschwäne und nordischen Gänse (Blässgans, Kanadagans) nachhaltig gemindert oder sogar grundsätzlich gefährdet wird. An die Natur- und Erholungsgebiete Rethwisch Nord und Süd rücken die über 100 dB lauten Anlagen teils auf ungemütliche 150 m Entfernung heran. Die einzuhaltenden Mindestabstände werden durch die Windparkerweiterung verletzt, so dass erhebliche Störungen für den naturnahen Gemeinderand und das Breitenburger Moor zu erwarten sind. - Der BUND hat eine kritische, ablehnende Stellungnahme (klick) dazu abgegeben.
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BUND-Weihnachtsfeier
Den alten Faden wieder aufgenommen
Am 19. Dezember trafen wir uns in alter Tradition und alter Stärke wieder zur BUND-Weihnachtsfeier in den Räumen, die uns das gastfreundliche Familienzentrum St. Ansgar dankenswerterweise zur Verfügung gestellt hatte. Fast 20 BUNDis und FreunInnen unserer Arbeit waren zu dieser letzten Veranstaltung imJahre 2023 im festliche von Gisela geschmückten Raum zusammengekommen und zeigten so, dass die begrenzenden Folgen der Corona-Krise zuende gehen. Muntere Gespräche, leckere Speisen und Getränke und beste Stimmung prägten den schönen Jahresausklang und entließen die letzten Teilnehmer zu später Stunde in die letzte vorweihnachtlichen Tage.

Allen Mitgliedern, Mitstreitern und FreundInnen unserer Arbeit wünschen wir ein frohes Fest und ein gesundes, gutes und hoffentlich friedlicheres neues Jahr 2024.
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Naturgartengruppe im November:
Staudentausch in Borsfleth
Liebe GartenfreundInnen!

Erstmal soll aber ein tatkräftiger Einsatz gefragt sein: wir wollen am 4. November um 11Uhr eine Schneideaktion im BUND-Garten veranstalten. Die ehemaligen Gemüsebeete sind von kleinen Gehölzen zugewachsen. Diese sollen gerne abgeschnitten und die Begrenzungen freigelegt werden. Auch die ehemaligen Blumenbeete entlang der Wege sollen freigelegt, die Stauden hochgenommen und wieder eingesetzt werden. Wir hoffen auf zahlreiche Mitstreiter, die diese Aktion mittragen. Auch wenn wir alle in den eigenen Gärten genug zu schneiden haben. Bitte bringt Euch Euren Spaten, Grabegabel, Handschuhe, Kneifer und was Ihr sonst so braucht, selber mit.  Es soll eine gemeinsame Aktion sein mit anschließendem Picknick in unserer Hütte. Dafür bringe sich jede/r eigenes Geschirr und Besteck mit. Wir können dort schlecht abwaschen. Wir hoffen auf Kuchen und Kaffeespenden, die auch ohne tatkräftige Schneidearbeit gebracht werden dürfen und gemeinsamen Klönschnack ( ca.14Uhr).
Treffpunkt ist der Garten Nr.11 im Eichtal, Itzehoe 11Uhr.   Gisela übernimmt die Koordinierung. Deshalb meldet Euch gerne bei ihr, ob Ihr kommt. ( giselawieneke@bund-steinburg.de) Wir werden eine Woche später, am 11.11. eine zweite Aktion derselben Art durchführen, damit alle einmal dabei sein können.
Es grüßt Euch mit einem Bild des sehr giftigen, aber wunderschönen Herbsteisenhutes "Aconitum carmichaellii arendsii"
Mareike
    
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BUND-Sommerfest 2023
In unserer neuen Gartenparzelle

Pünktlich zum BUND-Sommerfest 2023 hatte der Sommer einen neuen Anlauf gewagtund den Regen verdrängt. So war ein gutes Gelingen bei sonnigem Wetter in unserer neuen Gartenparzelle gesichert. Die Beteiligung war ebenso reichlich wie auch das "Jeder bringt etwas mit"-Buffet. Auf die Gartenbesichtigung folgte das üppige Mahl. Bei guter Laune und munteren Gesprächen verging die Zeit wie im Fluge. Und die Gartenparzelle bestand den Eignungstest für künftige BUND-Treffen mit Glanznote., auch wenn der lange Zeit brachgelegene Garten noch viel Arbeit erfordern wird.
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Radtour ins Breitenburger Moor

Am Sonntag, dem 30. Juli, begann um11.00 h unsere Radtour ins Hohenfelder und Breitenburger Moor. Ziel war es, auf die katastrophalen Auswirkungen der geplanten A20 hinzuweisen - insbesondere auf den Schutz dieses wichtigen und sensiblen Naturraums vor dem geplanten Bau der Autobahn A20.   Die Tour startete am Umweltzentrum/Bahnhof in Itzehoe und führte über die Breitenburger Straße und Lägerdorf nach Hohenfelde. Von dort aus ging es ca. weiter ins Moor. Auf der Rücktour über die Moordörfer gab es in Westermoor noch die Möglichkeit, zum Eisverzehr.  


Hinweis: Ein Dokumentarfilm von Dietrich von Prondzinsk zeigt die Tier- und Pflanzenvielfalt der Hörner Au Niederung . Mitten durch das Naturgebiet soll die Autobahn A20 gebaut. Beeindruckenden Bilder von Zwergschwänen, Kranichen, Seeadlern und vielen mehr zeigen, wie schützenswert die Flächen sind, auf denen bald Bagger rollen sollen. - https://www.youtube.com/watch?v=coMxnfCrbOw
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Save the Date!
Globaler Klimastreik am 15. September 2023
Am 15. September findet der nächste große globale Klimastreik statt. Wir werden an diesem Tag bundesweit auf die Straßen gehen und intensiv dafür mobilisieren. Die Erderhitzung beschleunigt sich rasant. Und beim Klimaschutz geht es kaum voran. Besonders auffällig ist dies beim Thema Mobilität. Tempolimit, mehr Platz fürs Fahrrad, Förderung des ÖPNV – das wäre alles schnell umsetzbar. Doch Verkehrsminister Wissing blockiert wirksame Klimaschutzmaßnahmen und kämpft sogar für den beschleunigten Ausbau von 145 Autobahnprojekten. Ein Bundesminister für Klima- und Naturzerstörung?
 
 
Wir werden wir uns deshalb mit Forderungen für eine Mobilitätswende am Klimastreik beteiligen  -  für besseren Fuß-, Rad- oder öffentlichen Verkehr, gegen Fluglärm.
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BUND-Naturgarten-AG :
Alsen-Gelände-Exkursion
Liebe Pflanzenfreunde!
Unser Treffen auf dem Alsengelände fand regen Zuspruch - trotz des kurzfristig angesetzten Termines! Das Gebiet mit der dort entstandenen Natur interessiert also. Der Botanische Arbeitskreis Steinburg hat bereits mehrfach die Flächen kartiert und schon 130 Pflanzenarten gefunden. Besonders die Ruderalflur auf dem Schotter sticht hervor. Laut Werner Jansen gibt es solche Flächen in Itzehoe kaum noch. Wir fanden Gänsefuß und Wilde Möhre, das Filskraut (selten), Reiherschnabel, wilde Reseda, einj. Berufskraut, Gänsedistel, verschiedenen Königskerzen, Geranium mollis, Hohlzahn mit seinen orchideenhaften kleinen Blüten und vieles mehr. Solange die Konkurrenz höherer Pflanzen fehlt, können sich diese Pflanzen ausbreiten. Die Bereiche mit größeren Gehölzen, die sich an bereits anderen Stellen bilden, sind von Schafgarbe, Jahanniskraut, Rainfarn und  der stark wuchernden Armenischen Brombeere durchzogen, die sich hier invasiv verbreitet. Allerdings sind ihre Früchte sehr wohlschmeckend - es lohnt sich durchaus das Pflücken!

Nachdem wir durch die mit Graffitti verschmückten Ruinen gewandert waren, entdeckte Barbara zu ihrer Begeisterung noch eine Orchidee, die es nun zu bestimmen gibt!  Es wäre doch sehr begrüßenswert, wenn Teile dieser "wilden" Flächen in eine Bebauungsplanung mit übernommen werden.  Vielleicht sollten wir eine weitere Begehung mit der Presse und Leuten aus der Verwaltung und vom Verein "Planet Alsen" planen.
Gruß  Mareike                                                 Mehr Bilder (Klick)
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BUND-Stellungnahme zu TREK „Alsen“

Mit einem sog. teilräumlichen Entwicklungskonzept für das Stadtumbaugebiet „Alsen“ (TREK Alsen) unternimmt die Stadt Itzehoe einen neuen Versuch, die verbliebenen restlichen 5 ha des ehemaligen Zementfabrik-Geländes zu gestalten. Ein Anlass hierfür war wohl, einen Standort für den überfälligen Neubau der Polizeidirektion zu finden. Weitere Ziele sind die Entwicklung der vorhandenen Kultur-Szene, die Schaffung einer Veranstaltungs- und Eventfläche sowie die Verbesserung der Fuß- und Radverbindung zwischen Itzehoe und dem Stadtteil Wellenkamp.
Grundsätzlich beklagt der BUND, dass das Konzept keinerlei Aussagen zum Erhalt der üppig entwickelten Alsen-Natur macht. Auch der Erhalt der historischen Bestandsgebäude der ehem. Fabrik kommt zu kurz. Der BUND hat zu dieser Konzeption eine kritische  Stellungnahme erarbeitet, die darüber hinaus  Vorschläge zur Nutzung der Industriebrache enthält.  -  
Interesse??  Hier findet ihr die BUND-Stellungnahme (Klick)
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Unser Vogelturm Hoheluft
Nistkastenaktion
Unsere Kreisgruppe hat eine großzügige Spende der Firma Karl Wrede Stahlbau aus Eddelak erhalten. Da sie für den Naturschutz verwendet werden sollte, haben wir davon 50 Nistkästen aus haltbarem Holzbeton gekauft. Inzwischen hängt ein Teil der Kästen in unserem Twietwald und um Storms Teich herum sowie bei den Moorteichen in Krempermoor.
Mit einer besonderen Aktion unter Einsatz des Steigers von unserem BUND-Mitglied und Baumpfleger Andreas Beckmann wurden 6 neue Kästen an unserem Vogelturm in der Hohen Luft angebracht. Dabei handelt es sich um ein ausgedientes Trafohaus, das uns die Stadtwerke vor vielen Jahren zur Verfügung gestellt haben.
Die Begrünung mit Kletterpflanzen hat mittlerweile das gesamte Haus eingenommen, so dass für die Nistkästen Flächen freigeschnitten werden mussten. Bei der Gelegenheit hat Andreas die Einflugschneise im Dachbereich für Fledermäuse vergrößert und eine Großraumhöhle für 100 Fledermäuse im oberen Bereich des Hauses mit Hilfe von Rainer Guschel aufgehängt. Dadurch ist der innere Bereich, in dem bereits Fledermaus-Flachkästen hängen, für diese gefährdeten Tiere besonders attraktiv geworden. Wir hoffen, dass die Fledermäuse diese neuen Möglichkeiten schnell erkennen und die neunen Wohnquartiere rege nutzen.

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Fahrrad-Demo gegen die A20 am 22. April 2023
200 Teilnehmer auf dem Fahrrad kamen am Samstag auf dem Glückstädter Marktplatz zur Abschluss-Kundgebung gegen die Planung und den Bau der A20 durch Schleswig-Holstein und Niedersachsen zusammen. Gestartet waren sie in Hohenfelde bzw. in Tornesch. Eine weitere Delegation war über die Elbfähre aus Niedersachsen angereist.
Verkehrsminister Volker Wissing (FDP) plant 145 Kilometer Asphalt – mitten durchs Moor. Die A20 ist das gefährlichste aller umweltgefährlichen Autobahnprojekte, eine Katastrophe fürs Klima und für die Umwelt. Die sogenannte „Küstenautobahn” bedroht Zwergschwan, Moorfrosch, Seeadler, Fischotter und viele andere geschützte Tiere. Außerdem sabotieren Wissings Pläne die Verkehrswende: Mit der A20 bekommen wir mehr Autoverkehr statt Nahverkehr für alle.
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BUND-Naturgarten-AG :
am 11. März: Gartenputz

Liebe GartenfreundInnen!
Am vergangenen Samstag traf sich bei sehr ungemütlichem Wetter nur eine kleine Truppe zum Gartenaufräumen im Eichtal. Der Schnee machte eine gute Übersicht nicht möglich. Wir inspizierten trozdem die recht schöne große Hütte, die wir uns wohl gemütlich herrichten können. Dann haben wir tapfer gegen riesige Brombeerenranken gekämpft und das Gewächshaus durchforstet. Defekte Glasplatten herausgefischt und Müll rund um die Hütte zusammengesucht. Es ist schon was zusammengekommen. Aber wir werden da noch mehr Termine mit einer richtigen Abfuhr machen müssen. Und brauchen dann mehr helfende Hände. Das Gelände steht seid drei Jahren leer und es ist viel Müll hinterlassen worden. Der Frühling wird zeigen, was sich noch alles dort verbirgt!

Ein sehr gemütlicher Abschluß mit Tee und Kaffee bei Heidi hat uns wieder aufgewärmt. Und es gefiel uns dort eine sehr kreative Pflasterung der Auffahrt und machte mir schon wieder Lust auf eigene Gestaltung!
Mareike
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Tschernobyl-Gedenktag am AKW Brokdorf
Anlässlich des 36. Jahrestages der Atomkatastrophe von Tschernobyl demonstrierten am 24.4.2022 rund 150 Atomkraftgegner:innen vor dem stillgelegten AKW Brokdorf. Es gab Stände, Verzehr, Musik und viele Reden.
Das AKW Brokdorf an der Unterelbe gehört zu den umstrittensten Atomkraftwerken in Westdeutschland. Zum Jahresende 2021 war es abgeschaltet worden – ein Grund zum Feiern, aber neue Aufgaben stellen sich: wohin mit den unterschiedlich strahlenbelasteten Abfällen aus dem Abriss des Reaktors, wohin mit dem Endlager? Und natürlich die Auseinandersetzung mit den Unbelehrbaren, die die Atommeiler weiter laufen lassen wollen – eine Wahnsinnsvorstellung, wie der russische Angriffskrieg in der Ukraine drastisch vor Augen führt.
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A 20 auf den Prüfstand!
-  Aktionswochenende gegen A 20:
 
BUND und Bürgerinitiativen protestieren entlang der geplanten Trasse gegen den Autobahnbau
Vom 17. bis 20. Februar 2022 beteiligten sich der BUND Niedersachsen und Schleswig-Holstein, der Koordinationskreis der Initiativen gegen die A 20, der NABU Glückstadt, Fridays for Future Bremerhaven + Buxtehude + Westerstede, Parents for Future Bremerhaven + Cuxhaven, die BUNDjugend Niedersachsen, Gruppen vom ADFC und VCD an einem länderübergreifenden Aktionswochenende gegen die geplante A 20 in Niedersachsen und Schleswig-Holstein. Dabei informierten sie Bürger*innen entlang der Trasse mit einem Fakten-Check über die Gefahren durch die Autobahn. Die Initiator*innen forderten einen sofortigen Planungs- und Baustopp der A 20, des klimaschädlichsten Verkehrsprojektes Deutschlands. Die Klimawende gelingt nur mit einer konsequenten Verkehrswende.
Die Initiator*innen In SH verteilten Faltblätter auf Wochenmärkten und an Infoständen in
  •       Bad Segeberg*: Wochenmarkt am 19.2., 10 bis 12 Uhr
  •       Bad Bramstedt: Faltblattverteilung zwischen 18.2. bis 20.2.
  •       Hohenfelde: Faltblattverteilung zwischen 18.2. bis 20.2.
  •       Itzehoe: Wochenmarkt 17.2., 10 bis 12 Uhr
  •       Horst: Faltblattverteilung zwischen 18.2. bis 20.2.
  •       Glückstadt*: Wochenmarkt am 18.2., 10 bis 12 Uhr
         
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Klimastreik am 25. März                                                           
          

Wir haben gewählt und die Ampelkoalition hat die Arbeit aufgenommen. Nun muss sie ihre Versprechungen umsetzen und schleunigst auf einen 1,5 Grad-Pfad umsteuern! Nach 100 Tagen Ampelkoalition steht für die Aktiven von Fridays for Future fest: #ReichtHaltNicht. Damit sich das schnell ändert, gehen wir am 25. März gemeinsam mit FFF auf die Straßen! Streichen Sie sich diesen Freitag in Ihrem Kalender grün an. Achten Sie auf Terminhinweise in der Presse.
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Tag der sauberen Landschaft
Gestartet wurde am Sa., dem 12.03.2022, um 09:45 Uhr mit einem Frühstückssnack der Fa. Prokon in der Kastanienallee ( Parkplatz des ehemaligen TSI, Ecke Lübscher Brunnen). Von dort aus ging es über den Brunnenstieg zum langen Peter und bis zum Dithmarscher Platz ( Ziel: Eiscafé Voß).
Dort gab es für alle Teilnehmer*innen eine Belohnung in Form von zwei Kugeln Eis, gesponsert vom Eis-Café wie schon bei vorangegangenen Aktionen. Es dauerte insgesamt etwa zwei Stunden.
Mit dabei waren neben Zero Waste und dem BUND noch der NABU, die Pfadfinder und einige Schüler.
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Guter Start ins Neue Jahr!
AKW Brokdorf ist abgeschaltet.
Knapp ein halbes Hundert Kernkraftgegner, die seit 40 Jahren gegen das Kernkraftwerk Brokdorf  gekämpft haben, trafen sich am Neujahrstag nach der Abschaltung auf  dem Deich hinter dem Kraftwerk, um den Ausstieg aus dem atomaren Irrweg zu feiern. Symbolisch verspeisten sie den Atommeiler. Karsten  Hinrichsen erhielt zum Dank für seinen unermüdlichen  Widerstand ein von  den Teilnehmern gefülltes Sparschwein.


Mit den Atomkraftwerken Brokdorf, Grohnde und Gundremmingen C gingen zum Jahresende 2021 drei der letzten sechs AKW in Deutschland vom Netz. Der BUND Deutschland appelliert an die neue Bundesregierung, nun auch den vollständigen Atomausstieg zügig umzusetzen. Neben der Gefahr für Mensch und Umwelt, die von den restlichen drei AKW oder der Urananreicherungsanlage in Gronau und der Brennelementefabrik in Lingen ausgeht, produzieren diese auch weiterhin Atommüll. Da der Bau eines Atommülllagers noch in weiter Ferne liegt, muss der Müll deutlich länger als genehmigt an den Zwischenlagerstandorten in ganz Deutschland stehen. Auch in Brokdorf wird der strahlende Müll noch über Jahre in den Hallen stehen bleiben. Die Zwischenlager sind schon jetzt ein Sicherheitsrisiko. Es fehlt etwa an Reparatur- und Inspektionsmöglichkeiten und der Schutz gegen potenzielle Terroranschläge ist unzureichend.
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Nistkasten-Spende
Firma Wrede sponsort Nistraum für Vögel
Große Freude bei den Kreisgruppen des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Dithmarschen und Steinburg - Im Rahmen des jährlichen Engagements der Firma Karl Wrede Stahl und Maschinenbau GmbH aus Eddelak, vertreten durch den Geschäftsführer Jan Wrede, sind die beiden Kreisgruppen des Bundes für Umwelt und Naturschutz in Dithmarschen und Steinburg mit einer Spende von je 1.250 € zweckgebunden für die Anschaffung von Brut- und Nisthilfen bedacht worden. Der Geschäftsführer der Firma Wrede, Jan Wrede, dazu: „Die Karl Wrede Stahl- und Maschinenbau GmbH freut sich, den BUND mit einer Spende für Nisthilfen unterstützen zu können. Als Familienunternehmen mit über 60-jähriger Unternehmensgeschichte sehen wir uns unserer Region verpflichtet und unterstützen jedes Jahr Vereine, die lokal wertvolle ehrenamtliche Arbeit leisten. ... Eine artenreiche und hohe Vogelpopulation ist Teil einer intakten Natur und wir hoffen mit unserer Spende, unsere Region ein kleines Stück lebenswerter zu gestalten“.
 
Fait Strakerjahn, Kassenwart der Kreisgruppe Steinburg: “Dank der Zuwendung ist es uns nun möglich, bestehende Kästen aus Holz zu ersetzen und neue Flächen im Rahmen der Arbeit der Kreisgruppe zu erschließen“. Geplant ist eine Anschaffung von Kästen aus Holzbeton, die sehr langlebig sind und so auch einen großen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten.
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BUND-Rundbrief  -  Sonderausgabe zu:
40 Jahre BUND-Kreisgruppe Steinburg

Der neue Rundbrief ist als Sonderausgabe unserem 40-jährigen Bestehen gewidmet. Das war uns Anlass, einmal zurückzuschauen, wie unsere Arbeit hier im Kreis Steinburg begann, was wir so auf die Beine gestellt haben und wie unsere Arbeit sich im Laufe der Zeit entwickelt hat.
Das war nicht ganz einfach, denn die Kreisgruppe führt kein Archiv; ein solches wäre für unsere ehrenamtliche Arbeit, die zeitlich immer wieder auch an ihre Belastungs-grenzen stößt, zu aufwändig. Dennoch ist dieser - wie wir meinen - interessante, le-senswerte Rückblick zustande gekommen, indem wir es gemeinsam gewuppt haben. Die vielfältigen, ungezählten Vorhaben bilden einen angenehmen Kontrast zur Corona-Pandemie, die uns in so vielen Bereichen eingeschränkt hat.  -  Er kann gelesen/heruntergeladen werden im Menü-Punkt "Rundbriefe".   
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Aktion gegen den Müll
Müllsammelaktion am 6. März

Der traditionelle Frühjahrsputz am 06. März 2021 in Schleswig-Holstein ist in diesem Jahr wegen der Corona-Vorschriften  abgesagt worden. Vom Zero Waste-Verein kommt jedoch ein kreativer  Alternativvorschlag: Jeder, der Lust hat, kann bei einem Spaziergang im Rahmen der Corona-Regeln allein oder zu zweit an der frischen Luft Müll sammeln und von dieser Aktion ein Foto schießen. Das Foto wird an an info@zero-waste-itzehoe.de geschickt und von der Müllvermeidungsgruppe zu einer digitalen Fotowand gefügt, die alle Aktiven zeigt. - Dieser guten Idee schliessen wir uns von der BUND Kreisgruppe gerne an. Es wäre toll, wenn sich möglichst viele Steinburger*innen an der Aktion beteiligen. Viel Aufwand ist es nicht. Und sei es nur, dass sich jede*r vornimmt, drei Teile vom Wegesrand aufzuheben.
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Vogelturm Hohe Luft
Nistkastenreinigung

Schon 22 Jahre betreuen wir den Vogelturm. Es handelt sich um einen ausgedienten Transformatorenturm, den uns die Stadtwerke freundlich überließen, um ihn in eine Unterkunft für Fledermäuse zu verwandeln. Er befindet sich in der Sackgasse Hohe Luft, die von der Oelixdorfer Straße abgeht. Auch in Coronazeiten muss die Pflege stattfinden. Dabei war uns Baumpfleger Andeas Beckmann mit seinem Steiger eine große Hilfe.
Wir haben die Kletterpflanzen zururück geschnitten, schadhafte Nistkästen zur Reparatur abgenommen, 2 Fledermauskästen und Müll gesammelt. Ein syrischer Nachbar spendierte zudem einen Kaffee.
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Landesbetrieb Verkehr stellt 3 mögliche Varianten vor
Nordumgehung – teuer und wirkungslos

Der Landesbetrieb Straßenbau und Verkehr (LBV) hat zum Bau der Nordumgehung Itzehoe drei Varianten vorgestellt, die den innerstädtischen Verkehr Itzehoes entlasten sollen: Variante 1 BVWPl, Variante 2 Schlotfeld, Variante 3 Südliche Umfahrung. (Link www.schleswig-holstein.de/B206-Itzehoe).
Wir haben schon im November 2018 in einer Schrift die Nordumgehung kritisiert. (s. Downloadbereich). Die neu vorgelegten Zahlen bestätigen unsere Kritik.
Das Großprojekt ist teuer und wirkungslos. Mit untertriebenen Gesamtkosten von 17,7 Mio € (Stand 2014) wurde das Projekt in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplans (BVWPl) eingestellt. Jetzt liegen die Kostenschätzungen schon bei 52 Mio € bis 130 Mio - eine satte Kostensteigerung um mindestens das Dreifache
Alle 3 Trassen versiegeln massiv Boden durch kilometerlangen Straßenneubau, sie tragen Verkehrslärm in Wohngebiete und in ungestörte Natur- und Landschaftszusammenhänge. Sie sind schädlich für Klima, Wasser, Luft, Boden sowie für die Tier-und Pflanzenwelt. Und sie entlasten den innerstädtischen Verkehr Itzehoes nur wenig.
- Sollten laut BVWPl noch bis zu 11.000 Kfz auf der nördlichen Umgehungsstraße fahren, sind es jetzt max. nur noch 7.600 Kfz.
- Sollte die Verkehrsentlastung am Langen Peter, Höhe Friedhof, laut BVWPl noch 5.000 Kfz betragen, sinkt die bestmögliche Entlastung jetzt auf 700 pro Tag.
- Auch die Edendorfer Straße und die B206 werden weiterhin stark befahrene Ein- und Ausfallstraßen bleiben.
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Bundesautobahn A20  -  akut:
Planungen für den Krempermarsch-Abschnitt ausgelegt

Die Autobahn 20 ist ein Projekt, das nicht in die heutige Zeit passt, in der Dürresommer und zunehmende Extremwetterereignisse den Beginn einer dramatischen Klimaveränderung anzeigen. Dringend geboten sind stattdessen Klimaschutzmaßnahmen.
Die 3. Planänderung zum Neubau des Autobahn-A20-Abschnitts 7 (Krempermarsch) und 8 (Tunnel) befanden sich in der Auslegung. Damit haben die Aktivitäten zum Bau der Autobahn A20 nun auch den Kreis Steinburg erreicht.
Der Abschnitt 7 reicht vom Autobahnkreuz A20/A23 bei Hohenfelde (und 900 m darüber hinaus bis Glindesmoor) bis zur Bundesstraße 431 (nahe Glückstadt, Höhe Sushörn). Die DEGES hofft, im Jahre 2023 mit dem Bau beginnen zu können, sofern keine gerichtlichen Klagen erhoben werden. In Abschnitt 8 wird dasElbtunnel-Bauwerk (s-h. Seite) geplant.
Die Anhörungsbehörde stellte die Planunterlagen auf der Internetseite https://planfeststellung.bob-sh.de zur Einsichtnahme bereit. Jeder, dessen Belange durch den A20-Bau berührt werden, konnte schriftlich oder zur Niederschrift Einwendungen gegen den Plan erheben. Wir haben zu beiden Abschnitten ablehnende Stellungnahmen verfasst.
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Schottergarten-Erlass des Innenministeriums

In einem Erlass vom 24.11.2020 weist das sh. Innenministrium auf § 8 Abs. 1 der Landesbauordnung hin, nach dem die Freiflächen auf Grundstücken wasseraufnahmefähig und begrünt zu gestalten sind. Schottergärten, die häufig mit Kunststoff-Vliesen oder Folien unterlegt sind, die das Versickern von Regenwasser verhindern, sind in der Regel nicht zulässig.
Schottergärten, wenn auch ästhetisch zweifelhaft, haben sich als vermeintlich pflegeleichte Begrünungsalternative auch in Schleswig-Holstein ausgebreitet, dabei schränken Sie aber wichtige Bodenfunktionen ein. Die praktische Flächenversieglung behindert die Grundwasserneubildung und kühlende Verdunstung im Sommer. Weil das Wasser oberflächlich ablaufen muss und der Schotter Wärme speichert und nachts wieder abstrahlt, tragen sie sogar zu Hochwasser und Hitze im Sommer bei. Des Weiteren beeinflussen sie das Tierreich negativ. Oberirdisch bieten Schottergärten weder Nahrung noch Nistplätze für Vögel und Insekten, unterirdisch ersticken die Vliese das Bodenleben - Sie schlucken Lebensraum.
Und falls Sie eine pflegeleichte Gartengestaltung suchen - Steingärten und Blühwiesen bieten Nahrung und Lebensraum für diverse Arten. Einen Flyer zu Schottergärten mit Gestaltungsalternativen hält der BUND SH auf seiner Homepage bereit: https://www.bund-sh.de/publikationen/detail/publication/schottergaerten-voll-im-trend/
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Fahrradtour in die Hörner-Au-Niederung

Am ersten Sonntag im Oktober startete die Radtour in die Hörner-Au-Niederung. Das Wetter schwankte zwischen bewölkt und sonnig, aber es war trocken. Der Weg führte durch das Hohenfelder und das Breitenburger Moor - fernab von Verkehrsstress und Zivilisationslärm, durch Wiesen, Redder und Wäldchen. Einen Zwischenstopp gab es am großen Flachsee (s.Foto), der sich in der ehemaligen Torfabbaufläche gebildet hat. Dort hat sich ein wertvolles  Wildvogelparadies (s.u. Naturfim-Abend) entwickelt mit Enten, Gänsen und Schwänen, die sich hier gern zur Rast und zum Schlafen niederlassen. Wasservögel waren um diese Zeit nicht viele da, aber 3 Seeadler ließen sich beobachten, die hier auf Beutefang aus sind.

Der Torfsee, das benachbarte europäische Vogelschutzgebiet und die angrenzende Hörner-Au-Niederung sind nun gefährdet durch den geplanten Bau der Autobahn A  20, die von der A23 aus an Hohenfelde und Westerhorn vorbei den Raum durchschneiden soll. - Ein großer Schaden nicht nur für die Natur und Landschaft, sondern auch für die Menschen. Wir fordern den Verzicht auf die A20.
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BUND-Monatstreff: Letzter Umwelttreff im Freien

Unser in diesem Jahr neu gepachteter BUND-Garten in der Eichtal-Kleingartenanlage hat uns schon wertvolle Dienste geleistet, indem er sich als geeigneter Ort erwies, unsere monatlichen Umwelttreffs mit genügend Abstand und in frischer Luft abhalten zu können. Im September spielte das Wetter wieder mit und so trafen wir uns - wegen der früher einsetzenen Dunkelheit schon - um 18.00 Uhr im Grünen. In Zukunft wird es dafür zu kalt sein. Die ordentliche Mitgliederversammlung, am 20. Okt., findet deshalb im Cafe Schwarz statt und im November und Dezember treffen wir uns im Familienzentrum St. Ansgar.
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BUND-Gartengruppe - Im Kräutergarten

Liebe Natur-GärtnerInnen!
Auch wenn unsere Treffen in Corona-Zeiten eher mit wenig Teilnehmern  stattfinden, schmälert das nicht unseren Genuß! Zu fünft besuchten wir  vergangenen Sonntag den Altenjahner Kräutergarten und es lohnte sich  wirklich. Was Traute Struve dort alles an Pflanzen und Utensilien und  Ideen hineinsteckt, ist unglaublich. Diese Frau hat eine unendliche  Energie und Einfallsreichtum. Mit den Gegebenheiten vor Ort (einem  Nordhang!) hat sie unterschiedliche Gartenbereiche gestaltet. Ausgehend  von einem Kräutergarten sind inzwischen ein Musikgarten, ein  Gemüsegarten, ein Weinhang, ein Strand mit Quellteich, diverse Hütten  und Unterstände entworfen worden. Und es scheint kein Ende zu nehmen. Es ist so interessant, von Traute Struve ihre Beweggründe zu  erfahren, diesen so individuellen und doch für alle zugänglichen Garten  gestaltet zu haben. Unser BUND-Gründungsmitglied Jürgen Möller war da  übrigens als Verwandter maßgeblich involviert, z.B. mit Apfelbäumen und  einer Kräuterspirale.
Dieser anregende Nachmittag endete mit spontanem Kaffee und Kuchen im  Garten von Ilse und Hans-Werner. Und dann gab es für uns noch einen  Spaten voller duftendem Chinesischen Knoblauch zum mitnehmen. Supertoll!
Gruß  Mareike
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Naturfilm-Abend
Das unbekannte Wildvogelparadies im Bereich der geplanten A20!
Gemeinsam mit den Horster Grünen veranstalteten wir im September eine Filmvorführung über „Das unbekannte Wildvogelparadies im Bereich der geplanten A20“ im Vereinshaus in Horst. Wegen der Corona-Abstandsregeln musste der gut besuchte Film an zwei Abenden gezeigt werden.
Jahrelang hat Dietrich von Prondzinski mit Kamera und Teleobjektiv in der Hörnerau-Niederung und im Breitenburger Moor wunderschöne Augenblicke der heimischen Tier- und Vogelwelt eingefangen.
Seine spektakulären Aufnahmen von seltenen Tieren hat er zu einer beeindruckenden Tierfilmdokumentation zusammengeschnitten, um vielen Menschen diesen Schatz zu zeigen: Kraniche, Brachvögel, Seeadler, Weißstörche, Zwerg- und Singschwäne, Rotwild, Knoblauchkröten - um nur eine kleine Auswahl zu nennen. Doch dieser Lebensraum ist akut gefährdet durch die Planungen der Abschnitte 6 und 5 der Autobahn A20.
Nach dem Film gab es Gelegenheit zur Diskussion über die Bedrohung dieses großartigen Vogel-Paradieses durch die künftige Trassenführung der Autobahn A20
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Ausbuddel-Aktion gegen den Japanischen Knöterich
Neuer Pflegeeinsatz im Eichtal am 18. Juli
Die Aktion der Eichtalinitiative gegen die Ausbreitung des Japanischen Knöterichs (invasive Art) ist erfolgreich verlaufen. Allerdings unter erschwerten Bedingungen. Der Boden war knallhart gefahren durch die Baufahrzeuge aus den vergangenen Einsätzen. In der Mitte des Knöterichfeldes befand sich ein großer Baumstumpf mit entsprechendem Wurzelwerk, was die Ausgrabungen erheblich erschwerte. Außerdem befinden sich im Untergrund noch Reste von Mauern und Steinen. Ein Dutzend Betonplatten kamen zu Tage, die gleich neue Besitzer gefunden haben.
S o konnten wir auf dem Parkplatz von Eichtal 1 einen großen Haufen der Pflanzen aufschichten. Mit der Ausbuddelaktion ist das Problem leider noch nicht gelöst, denn Reste von Wurzeln sind noch im Boden und werden sicher wieder ausschlagen. Die tiefer sitzenden alten Wurzeln sind bis zu 6 cm dick. Wir konnten nicht an alle rankommen. Aber für's Erste ist die Verbreitung der Pflanzen gestört und wir werden die Fläche beobachten und evtl. nochmal eingreifen.
Viele Grüße
Gisela Wieneke
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Atommüll-Endlagersuche

Am 28.09.2020 soll bekanntgegeben werden, welche Standorte für die Atommüll-Endlagerung in Deutschland in Frage kommen. Auch Gebiete in Schleswig-Holstein könnten betroffen sein.
Mit dem erscheinenden Teilbericht wird zum ersten Mal im Prozess die Öffentlichkeit mit eingebunden. Danach sollen in einer Fachkonferenz die endgültigen Standpunkte festgelegt werden.
Atommüll ist hochgefährlich und wird das auch für die nächsten Jahrtausende bleiben - gemeinsam müssen wir uns für eine sichere, transparente Lösung einsetzen.
Zur Information hier (klick) das Factsheet Atommüll-Endlagerung vom Bundesverband des BUND.
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BUND-Gartengruppe
Baumscheiben - Folgetermine

Liebe GartenfreundInnen!
Nils freut sich weiterhin über  Unterstützung im Naturerlebnisraum Itzequelle: --- Er wird an den kommenden Samstagen, 13.6. und 20.6. wieder  nachmittags auf dem Gelände sein. Kurzfristige Kontaktaufnahme gerne per  Handy oder SMS unter 0157 84 11 31 39. Es gilt noch Pferdemist zu  verteilen, Pfähle an einige Obstbäume zu setzen und am Weidenflechtzaun  soll weitergeflochten werden.  
Wie Heinz-Ulrich ja schon geschrieben  hatte, gab es dort einen erlebnisreichen letzten Nachmittag mit Hagel  und Gewitter.  Dies Erlebnis wird uns in Erinnerung bleiben; wir waren  nass und hatten wieder viel Spaß! Und der Wettstreit beim Sensen ( ob  mit Motor oder Hand) brachte den schönen bulgarischen Lauch (  Nectaroscordum siculum ssp.bulgaricum ) zum Vorschein - sicher ein  Gartenflüchtling. Unsere Erfolge werden fotografisch festgehalten ,  einige im Anhang.
Soweit erstmal von mir
lieben Gruß  Mareike
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Elbvertiefung
Schwerer Schlag für Elbe und Natur

Das Bundesverwaltungsgericht hat am 4. Juni 2020 zur Elbvertiefung sein Urteil verkündet. Es ist ein schwerer Schlag gegen den Naturschutz an der Elbe
„Dieses Urteil ist ein Meilenstein der Naturzerstörung an der Elbe. Nach 20 Jahren europäischer Verpflichtung zur Verbesserung der Gewässer geht es der Elbe schlechter als zuvor. Und heute ist die letzte juristische Hürde dafür gefallen, einen weiteren massiven Eingriff in den Fluss zu verwirklichen. Das enttäuscht uns sehr.“
Das Bundesverwaltungsgericht hat die Planfeststellungen zur Elbvertiefung für rechtmäßig erklärt und den mit 40 Mio. Kubikmetern Baggermenge größten Eingriff in die Elbe als wasserrechtlich „nicht erheblich“ bewertet. „Das Urteil mag rechtmäßig sein, belegt aber den schlechten Rechtsschutz der Natur“.

Deshalb werden die Umweltverbände ihr Engagement zum Schutz der Elbe künftig wieder mehr auf den politischen Raum konzentrieren.
„Nach acht Jahren rechtlicher Auseinandersetzung haben wir die neunte Elbvertiefung nicht verhindern können. Trotzdem haben wir Wichtiges für Natur und Umwelt erreicht: Ufervorspülungen in Naturschutzgebieten wurden verhindert, der Schutz gefährdeter Fischarten wie der Finte verbessert und Pflichtaufgaben im Naturschutz dürfen nicht als Kompensation für Naturzerstörung angerechnet werden“, so die Verbände. Generell müssen die Planer lernen, dass die Nichtbeachtung von Natur- und Umweltvorschriften zu erheblichen Verfahrensverzögerungen führen kann.
Das Kompensationskonzept auf der Billwerder Insel überzeugt die Umweltverbände nach wie vor nicht. „Der weltweit nur in Hamburg an der Tideelbe vorkommende Schierlingswasserfenchel wird sich dort nicht lange halten können.“
Die Verschlechterung der Naturverhältnisse in der Elbe zeigt sich vor allem in der negativen Entwicklung der Stintbestände. „Die Elbvertiefung wird diesen Trend noch verstärken. Trotz allen Gegenwindes werden die Umweltverbände weiter für eine gesunde Tideelbe kämpfen.“
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BUND-Gartengruppe:
Baumscheiben freilegen

Liebe GartenfreundInnen!
Das Wetter spielte mit und so ackerten drei engagierte Frauen vergnügt  gemeinsam mit Nils im Naturerlebnisraum Itzequelle. Die Wiese ist  so  schön gelegen und wunderbar groß - da machten die  Corona-Abstandsregelungen keine Probleme. Selbst, wenn gemeinsam an  einer Baumscheibe gearbeitet wurde. Auch wenn das Freilegen der Bäume  durchaus anstrengend ist, fanden wir es dort so toll, dass wir Nils eine  weitere Aktion anbieten wollen. Die freigelegten Baumscheiben sollen ja  noch Dünger/Mist und Schredder/Grasschnitt zur Abdeckung erhalten.  Dafür dürfen gerne noch einige Hände mehr anfassen.
Wir schlagen  Samstag, den 6.Juni wieder um 14.00Uhr vor und hoffen, dass weitere  Mitstreiter dieses schöne Gelände kennenlernen möchten. Nils würde uns  auch eine kleine Einführung geben und von der Entwicklung des Agenda 21  Projektes erzählen. Also - lasst Euch das nicht entgehen!

Liebe Grüße von Mareike
P.S. Es ist so schade, dass wir uns momentan wenig treffen und  gegenseitig besuchen können. Sicher blüht bei Euch auch einiges so  intensiv wie bei mir der gelbe Scheinmohn!
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Wg. Corona-Virus Covid-19
Auch der BUND schränkt öffentliche Kontakte ein
Anlässlich der Corona-Epidemie werden alle BUND-Veranstaltungen erst einmal ausgesetzt und bis auf weiteres verschoben. Dies betrifft alle  öffentlichen Veranstaltungen wie Jahreshauptversammlungen, Exkursionen, Vorträge  sowie Treffen der Ortsgruppen, Kreisgruppen und die  Vorstandsitzungen. Zur Zeit ist nicht absehbar, wann der Veranstaltungsbetrieb wieder aufgenommen werden kann. Wenn sich die Lage ändert, erfahren Sie es hier.
Wir sind uns bewusst, dass dadurch viele  Vorbereitungen ins Leere laufen, weil die Termine nicht stattfinden können. Was  wir nachholen können, werden wir nachholen. Einen Teil der Energie, die wir  normalerweise für unser Engagement beim BUND aufbringen, brauchen wir jetzt  verstärkt im Privaten: für uns und unsere Familie und Freunde, für  Nachbarschaftshilfe und die Organisation von Kinderbetreuung und Arbeit. Auch  wenn wir Abstand halten sollen, sind wir füreinander und für andere  da.
Sie erreichen uns weiterhin über unsere Kontaktseite:                            Kontakt
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Eichtal-Initiative: Zweite Müllkampagne
Gestaltung im Eichtal kommt voran trotz "Corona"

Nach der ersten erfolgreichen Müllsammlung im Eichtal Mitte April haben sich im Mai noch einmal einige besonders motivierte und fleißige Eichtal-Aktivisten auf dem Gelände der Streuobstwiese zur Restmüllsammlung getroffen. Nachdem in den letzten 2 Wochen von der Stadt alle Pflanzlöcher für die  40 im Herbst zu pflanzenden Obstbäume ausgehoben und mit Pflanzerde gefüllt wurden, waren erneut Glasscherben, Plastik- und Asbeststücke, Drähte, Zaunelemente, Schläuche zutage befördert worden, die es zu entfernen galt. Auch der zugeschüttete Teich am südlichen Ende der Wiese konnte ausgebuddelt und die kaputte Teichfolie entfernt werden.
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BUND-Sommerfest 2019
Am Sonntag, dem 28. Juli 2019, hatte Gisela zum BUND-Sommerfest in ihren Garten nach Heiligenstedtener Kamp eingeladen. Traditionell und gern genossen war auch in diesem Jahr wieder der Brunch, zu dem alle Gäste ihren eigenen leckeren Beitrag geleistet hatten. Weit über 30 Mitglieder und FreundInnen unserer Arbeit waren gekommen und es gab rege Gespräche bis in den Nachmittag hinein. Da verwundert es nicht, dass das angekündigte Gewitter ein Erbarmen zeigte und sich in einfache, trockene Bewölkung auflöste. Alles in allem: ein schönes Beisammensein. Vielen Dank an Gisela und Peter für ihre aufopferungsvolle Vorbereitungsarbeit, mit der sie das stimmungsvolle, naturverbundene und festliche Ambiente gestaltet haben.
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Tschernobyltag am AKW Brokdorf

Die traditionelle  Anti-AKW-Veranstaltung zum Tschernobyl-Gedächtnistag fand auch in diesem Jahr bei Dauerregen am Atomkraftwerk Brokdorf statt, denn es gibt  keinen Grund, die Hände in den Schoss zu legen, auch wenn die endgültige  Abschaltung des AKWs spätestens am 31. 12. 2021 erfolgen erfolgen muss. Denn zum einen steigt das Risiko eines Unfalls mit zunehmendem  Alter der Atomanlage und zum anderen wird ihr Abbau und die Entsorgung der strahlenden  Hinterlassenschaften mit Risiken und ungelösten Problemen  behaftet sein. Dazu kommt, dass Anfang 2020  7 Castoren mit hochradioaktivem  Abfall aus der Wiederaufarbeitung von Sellafield im atomaren Zwischenlager  in Brokdorf abgestellt werden sollen. Da ein Endlager für diese Atomabfallbehälter noch lange nicht in Sicht  ist, werden die Menschen in der Region noch Jahrzehnte mit diesem  Atommüll konfrontiert sein.
Echte Radfahrer sind unverwüstlich. Und so kamen 17 Teilnehmer per Radtour zur Protest- und  Kulturmeile aus Kellinghusen und aus Itzehoe. Musik gabs und Reden. Auch für kräftigende und wärmende Speisen war gesorgt. Trotz Sonnenarmut war es so eine bunte Anti-Atom-Veranstaltung - und sicher nicht die letzte in Brokdorf.
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So nicht!
BUND zum Nahversorgungszentrum Wellenkamp:

Die Stadt Itzehoe plant im Ortsteil Wellenkamp eine neue große Fläche auszuweisen, auf dem ein Nahversorgungszentrum errichtet werden soll. Es handelt sich um die Störwiesen nördlich vom Kamper Weg und östlich von der A 23. Diese Lösung hat erhebliche  und ungelöste Probleme für die Stadtentwicklung in Wellenkamp, für die Verkehrsentwicklung und für die Natur (Bekassinenvorkommen, Flächenversiegelung).
Als Natur- und Umweltschutzverband empfehlen wir deshalb - trotz der Schwierigkeiten, einen Ersatzstandort zu finden - nach einer anderen, besser geeigneten Nahversorgungs-Lösung zu suchen z.B. auch die Erweiterung der bestehenden Großmarkt-Standorte.
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Nordumgehung für Itzehoe?
Keine Straße durch wertvolles Naturgebiet!

Die BUND Kreisgruppe legt eine Position zur - im Bundesverkehrswegeplan vorgesehenen - Nordumgehung für Itzehoe vor. Sie kann im Downloadbereich oder direkt kostenlos heruntergeladen werden oder als geheftete Hintergrund-Broschüre für einen Euro erstanden werden.
Die Nordumgehung soll vorgeblich den Innenstandverkehr Itzehoes um den Durchgangsverkehr entlasten. Das wird sie kaum können, da sie die Stadt sehr weitschweifig umfährt.
Was sicher ist, sind die großen Schäden: Noch mehr Wohngebiete (Edendorf, Schlotfeld) und Anwesen im Außenbereich werden den Verkehrsbeeinträchtigungen ausgesetzt, die Naherholung nördlich von Itzehoe (Stormsteich, Alte Bahntrasse) wird massiv gestört, bisher kaum verkehrsgestörte Wald- (Stadtforst, Klosterforst, Halloh, Mariengrund)und Knicklandschaftsbereiche werden durch die geplante Bundesstraße zerschnitten und verlärmt.  -  Hier geht es zu unserem Flugblatt (klick)
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Bürgerentscheid erfolgreich: Itzehoer votieren für den Erhalt des Eichtals
Mit 4301 Stimmen gegen lediglich 1743 Nein-Stimmen bekräftigten die Itzehoer Bürger überwältigend die Fragestellung der Bürgerinitiative „Rettet das Eichtal!" in dem Bürgerentscheid vom 17. März 2019. Diese lautete: „Sind Sie dafür, dass das Gelände Eichtal/Kratt als unbebauter, naturnaher Landschaftsraum – mit Streuobstwiese auf einer Teilfläche – für alle Bürgerinnen  und Bürger erhalten bleibt?"

Damit steht fest:"Ehemalige Kleingartenanlage wird nicht bebaut", wie die Internetseite der Stadt Itzehoe resümierte.
Folgerichtig erhielt die Fragestellung des nachgeschobenen zweiten Bürgerentscheids der Ratsmehrheit von CDU/SPD mit ihrer verwirrenden und schein-grünen Frage zur Bebauung zwecks Linderung einer vorgeblichen Wohnungsnot eine klare Absage: knappe 2203 Befürworter unterlagen 3424 ablehnenden Stimmen.

Vorstandsmitglied Rainer Guschel, der neben weiteren BUND-Mitgliedern aktiv in der Initiative mitgekämpft hatte, äußerte sich noch am Wahlabend: "ich komme gerade von der Wahlparty mit rund 30 Wahlkämpfern. Die Freude ist  riesig, der Erfolg überwältigend. Ein Erfolg für Umwelt und Natur in Itzehoe." (Die vollständige Stellungnahme hier - klick) Ebenso euphorisch freute sich Gisela Wieneke, ebenfalls Vorstandsmitglied: "Ein unfassbar positives Ergebnis. Selbst die einseitige Berichterstattung während der gesamten Zeit und der Bericht am Samstag im SH-Magazin konnten uns nichts anhaben. Die Natur hat gesiegt!".

Nun richtet sich der Blick in die Zukunft: "Der Wunsch der Bürger*innen nach Beteiligung und Mitsprache ist ebenso deutlich  wie das Verlangen nach einer sozialen und lebendigen Innenstadt. Und es gibt noch viel mehr Problemfelder, bei denen wir, die INI und auch  der BUND, gerne mit der Politik ins Gespräch kommen sollten." (Rainer)
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Erlebnistag in der Nordoer Heide

Am Sa., dem 30. Juni 2018, bei bestem Wetter, fand auch in diesem Jahr wieder der Naturerlebnistag in der Nordoer Heide statt. Unter Federführung der Stiftung Naturschutz, die u.a. das Naturschutzgebiet betreut, beteiligten sich an dem Ereignis neben unserer Kreisgruppe auch der NABU, die Botanische Arbeitsgemeinschaft des Heimatverbands und der Burenziegenhof Christians, der die Beweidung in der Heide durchführt. Stützpunkt des Events war die Freizeitfläche zwischen den Deckmannschen Kuhlen, Birkenweg/Lehmsweg, Kremperheide. In diesem Jahr zum ersten Mal wurden Songs und Geschichten op platt von Musiker und NDR-Moderator Gerrit Hoss dargeboten. Es gab Führungen für Kinder und für Erwachsene. An unserem Infostand sammelten wir außerdem weitere Unterschriften zur Rettung des Eichtals - gemeinsam mit Mitgliedern der Eichtal-Initiative.
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Radtour auf der alten Bahntrasse - Nordumgehung IZ

Am Sonntag, dem 10. Juni 2018, veranstalteten wir eine nachmittägliche Radtour auf der alten Bahntrasse der Bahn von IZ nach Kellinghusen. Wir hatten Glück mit dem Wetter, denn es hatte zwar fast den ganzen  Morgen und frühen Nachmittag geregnet. Doch nun wr es trocken und mild.
Ebenso wie unsere vorausgegangene Fahrt vor einem Monat war es wieder eine interessante  Tour, die erneut klar gemacht hat, dass es keine naturverträgliche Straßenführung für die Nordumgehung von Itzehoe durch diese wunderschöne noch unzerschnittene Natur im Norden von Itzehoe  gibt. Dort reiht sich ein Biotop an das nächste. Mehr (klick)
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BUND informiert in der Feldschmiede

Von Montag bis Donnerstag (12. - 15.12.) informiert ein Team des BUND mit einem Stand in der Oberen Feldschmiede über die lokalen Projekte der Kreisgruppe Steinburg.
Zudem gibt es die Möglichkeit, beim größten Umwelt- und Naturschutzverband Deutschlands Mitglied zu werden, um diese gemeinnützige Arbeit zu unterstützen.

Liebe Freunde, schaut gerne mal vorbei.

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