Treffen im Februar - BUND-Steinburg

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Treffen im Februar

Gartengruppe
Liebe GartenfreundInnen!
  
Mit dem Fahrrad kamen sie angefahren, unsere umweltfreundlichen Gärtnerinnen - trotz starken Windes! Und marschierten dann noch in eisiger Kälte rund ums Biotop bei Gisela. Diese hatte extra einen Weg frei geschaffen zwischen den umgestürzten Bäumen und dem nassen Boden. Und konnte wieder mit Stolz ihre Apfelbäume zeigen, die sie super gepflegt hat über all die Jahre und gute Erträge einfährt. Gisela hat als überzeugte Rohköstlerin schon lange einen  großräumigen Obstgarten. Nicht nur mit Äpfeln, sondern auch Walnussbäumen, Birnen, Pflaumen, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren... und friert ein, backt Kuchen, kreiert Nachtische, isst jeden morgen ihr fantastisches Apfelmus, roh gerührt und angereichert mit Mandeln, Nüssen Trockenobst etc.: eine Vitaminbombe! Zusammen mit dem Radfahren bleibt Gisela dadurch fit wie ein Turnschuh!
Und wir durften in ihrer wunderschönen Diele dann all die vielen Leckereien genießen, die mitgebracht wurden: es gab Milchreis und Scones, incl. engl. Creme Fraiche/Frischkäsecreme mit Kompott von der Mühlenbarmbeker Streuobstwiese (die Heinz-Ulrich trotz Fall vom Fahrrad ohne Glasbruch sicher mitbrachte), viele selbstgemachte Marmeladen mit Schlagsahne und Muffins. Alles lecker!!
  

Es wurde sich ausgiebig ausgetauscht (Bokashiherstellung, Bodenfruchtbarkeit, Insektenfreundliches Gärtnern) und wir haben ein ganzes Jahresprogramm zusammengestellt:  Wieder zeigen einige ihr Gartengelände, wir helfen Nils auf der Streuobstwiese im März und April, wir werden eine Ausfahrt ins Travetal machen zu einer Streuobstwiese, wollen den Altenjahner Kräutergarten besuchen und beginnen im März mit unserem Vorgartenthema: Blühgarten contra Schottergärten!  Einige Blumen und Gemüsesamen wechselten die Besitzer (Annette hatte alle drei Klappertopfarten mitgebracht)! Die Anzucht kann beginnen!
Zuletzt diskutierten wir noch das vom Stadtmanagement Itzehoe angeregte "Urban gardening" und waren doch einig, dass man erst die Menschen haben muss für ein Projekt und dann Standortwahl und Art der Anlage planen sollte. Der angedachte Ort beim Theater Itzehoe wurde auch als zu zugig und Vandalismusgefährdet angesehen. Ein Platz auf Schulhöfen erschien uns sinnvoller, auch um Kinder ans Gärtnern heranzuführen, da eh Hochbeete angeschaffft werden sollen. Aus unseren Kreisen sind wir auch alle mit den eigenen Gärten schon ausgelastet. Es müßten sich direkte Anrainer für so ein Projekt interessieren.
Unsere weiteren Treffen werden überwiegend immer am ersten Samstag eines Monats stattfinden, so könnt Ihr Euch darauf einstellen. Ausnahmen natürlich vorbehalten!
Es freut sich auf das Jahr
Mareike
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